3. Sich praxisorientiert weiterbilden
ERFA-Mitglieder vertiefen ihr Wissen in aktuellen, unternehmerisch relevanten Themen. Die Beiträge des Gruppenbetreuers, der Mitglieder und die Referate externer Fachspezialisten geben Impulse und neue Erkenntnisse. Die Diskussion mit Branchenkollegen ermöglicht es, das Wissen wirksam umzusetzen.
Beispiel
Der Fachkräftemangel hat auch vor den Bauneben-Branchen nicht Halt gemacht. Einmal im Jahr werden die aktuellsten Entwicklungen (bspw. 2018 die Stellenmeldepflicht und deren Konsequenzen) besprochen und gemeinsame Lösungen erarbeitet.
4. Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen
Es gibt immer Unternehmen, die etwas besonders gut machen. ERFA-Mitglieder lernen aus den Erfahrungen und Misserfolgen anderer und können erprobte Erfolgsrezepte auch in ihrem Unternehmen anwenden.
Beispiel
Ein Unternehmer fragt die ERFA Kollegen: „Wir überlegen uns die neue Unimat Kehlmaschine von Weinig anzuschaffen. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?“ Die intensiv geführte Diskussion der Vor- und Nachteile hat den Investitionsentscheid massgeblich beeinflusst.
5. Kosten sparen und Rentabilität steigern
Gemeinsam geplante und durchgeführte Aktionen, z.B. in der Werbung oder im Einkauf, ermöglichen es, Kosten zu senken und die Rentabilität des Unternehmens zu verbessern.
Beispiel
Die ERFA-Gruppe erstellt jährlich Preisvergleiche. Ziel ist es bei Lieferanten günstige und faire Konditionen zu erhalten. Die Partnerschaften mit den Lieferanten konnten durch den offenen und transparenten Austausch gefestigt und vertieft werden.